St. Martinsfest

16. – 17. November
Propsteikirche Peter & Paul

Liebe Freunde des St. Martinsfests!

Liebe Kinder, lieber Eltern, liebe Großeltern, liebe Lehrer:innen und Erzieher:innen!

Am 16. und 17. November 2024 findet wieder das traditionelle Sankt Martinsfest statt. Ihr könnte euch alle auf die festlichen Stände auf dem Vorplatz der Propsteikirche der Gemeinde St. Peter und Paul freuen. Und natürlich wird es den wunderschönen St. Martinszug mit Pferd, St. Martin-Reiter und Kapelle geben.

Kommt alle und feiert mit uns mit!

Herzliche Grüße

das Sankt Martins-Team des Rotary Clubs Bochum-Mark und die Gemeinde St. Peter und Paul

Grußwort Thomas Eiskirch
Oberbürgermeister

„Ich geh’ mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir…“ – Dieses Lied klingt mir lebhaft im Ohr, wenn ich an das alljährliche Martinsfest denke. Wir werden es in diesem Jahr wieder in den Straßen Bochums hören, während die Laternen sie erhellen.

Den größten Umzug erleben wir in der Innenstadt. Bereits zum 16. Mal organisieren ihn die Gemeinde St. Peter und Paul und der Rotary-Club Bochum-Mark gemeinsam. Herzlichen Dank an alle Beteiligten!

Das Martinsfest erinnert uns immer wieder daran, wie wichtig Zusammenhalt und Gemeinschaft sind. Sankt Martin hat uns, als er seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte, ein eindrucksvolles Beispiel für Mitgefühl und Nächstenliebe gegeben. Ein Beispiel, das bis heute nicht an Bedeutung verloren hat.

Die beim Martinsfest gesammelten Spenden sind ebenso ein Zeichen der Solidarität. Unterstützt werden damit in diesem Jahr die Frühstücksinitiative „Gesunde Kids“, die „Wanderful“ Wanderfreizeit für Schülerinnen und Schüler, die Skifreizeit der Mansfeld-Schule sowie die Rotary-Initiative „Gemeinsam gegen Polio“. Auch hierfür ein großes Dankschön an die Verantwortlichen sowie alle Spenderinnen und Spender.

Ich wünsche allen ein schönes Martinsfest 2024.

Thomas Eiskirch

Der Wegeplan

Wir bedanken uns bei allen Unterstützern!



Sankt Martin

Die Geschichte zu

M artin wird vor langer, langer Zeit im Jahre 316 nach Christi in einer kleinen Stadt in Ungarn geboren.

Sein Vater ist Hauptmann in einer römischen Legion und wünscht sich, dass sein Sohn Martin später auch einmal Soldat wird, so wie er selbst. Die Familie zieht nach Italien und Martin wächst dort auf. Er lernt lesen, schreiben und rechnen.
Er spricht mit vielen Menschen und hört ihnen zu. So hört er auch von den Christen und möchte mehr von ihnen wissen.

Martins bester Freund Festus ist auch Christ und erzählt ihm vom christlichen Glauben. Die Christen glauben an Gott, der sie gelehrt hat, den Armen und Kranken zu helfen.  Als Martin 15 Jahre alt wird, muss er sein Elternhaus verlassen und Soldat werden.  Als Soldat bekommt Martin ein Pferd und gehört zur kaiserlichen Garde. Er ist ein guter Soldat, aber er denkt immer an den Glauben der Christen und möchte eigentlich gerne ein Christ werden. Manchmal lachen seine Kameraden darüber, dass er immer so hilfsbereit ist und Hungernden und Kranken hilft.

In einer sehr kalten Winternacht trifft Martin auf dem Heimweg einen armen Bettler, aber er hat nichts dabei, was er ihm geben kann. Da nimmt er seinen Mantel, teilt ihn in zwei Teile und gibt einen Teil dem Frierenden, damit er es warm hat.

In dieser Nacht hat Martin einen Traum.  Er sieht den auferstandenen Christus, umgeben von Engeln. Er trägt den halben Mantel um seine Schulter, den Martin dem Bettler überlassen hatte. Martin hört, wie Christus zu den Engeln sagt: „Das ist Martin, der noch nicht getauft ist. Er hat mich mit diesem Mantel bekleidet.“ Nach dieser Erscheinung entscheidet Martin, dass er sich jetzt taufen lassen will und nicht länger Soldat sein möchte.

Martin lässt sich also taufen und träumt von einem Leben als Einsiedler. Er besucht seine Eltern und kann auch seine Mutter vom Christentum begeistern. Dann wandert er nach Poitiers und wird nun zum Priester geweiht. Martin möchte seinen Traum vom Leben als Einsiedler erfüllen.  So baut er in der Nähe der Stadt eine Einsiedelei und lebt dort ein Leben in Einfachheit. Martin liest viel und denkt über das Wort Gottes nach. In der Stadt ist er als Ratgeber und Helfer in der Not sehr bekannt. Daher kommen immer viele Menschen in seine Einsiedelei.

Als der Bischof von Tours stirbt, möchten die Menschen in der Stadt, dass Martin sein Nachfolger wird. Doch Martin möchte lieber in der Einsiedelei bleiben. Trotzdem locken die Menschen ihn in die Stadt und als Martin merkt, dass man ihn zum Bischof machen möchte, versteckt er sich in einem Gänsestall. Als es Nacht wird finden ihn die Gänse im Stall und fangen an laut zu schnattern. So wissen die Menschen, wo Martin ist und alle Glocken läuten, als Martin vom Volk zum Bischof gewählt wird.

Martin führt auch als Bischof ein zurückgezogenes Mönchsleben. Er hilft den Menschen und verkündet den Glauben an Gott und die frohe Botschaft. Die Menschen lieben ihn und erzählen von seinen Wundertaten. Sie berichten auch darüber, dass er Menschen vom Glauben an Gott begeistert und Kranken hilft.

Lieder zu

Sankt Martin

Laterne, Laterne

Laterne, Laterne,
Sonne, Mond und Sterne.
Brenne auf mein Licht,
Brenne auf mein Licht,
aber nur meine
liebe Laterne nicht.

Laterne, Laterne,
Sonne, Mond und Sterne.
Sperrt ihn ein, den Wind,
Sperrt ihn ein, den Wind,
er soll warten, bis wir alle
zu Hause sind.

Laterne, Laterne,
Sonne, Mond und Sterne.
Bleibe hell, mein Licht,
Bleibe hell, mein Licht,
denn sonst strahlt meine
liebe Laterne nicht!

Durch die Straßen

Durch die Straßen auf und nieder
leuchten die Laternen wieder.
Rote, gelbe, grüne, blaue.
Lieber Martin, komm und schaue!

Wie die Blumen in dem Garten
blühn Laternen aller Arten.
Rote, gelbe, grüne, blaue.
Lieber Martin, komm und schaue!

Und wir gehen lange Strecken
mit Laternen an den Strecken.
Rote, gelbe, grüne, blaue.
Lieber Martin, komm und schaue!

Ich gehe mit meiner Laterne

Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
Ein Lichtermeer zu Martins Ehr, Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Ein Lichtermeer zu Martins Ehr, Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich gehe…        Da oben…
Der Martinsmann, der zieht voran. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Der Martinsmann, der zieht voran. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich gehe…       Da oben…
Wie schön das klingt, wenn jeder singt. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Wie schön das klingt, wenn jeder singt. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich gehe…       Da oben…
Ein Kuchenduft liegt in der Luft. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Ein Kuchenduft liegt in der Luft. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich gehe…       Da oben…
Beschenkt uns heut, Ihr lieben Leut. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Beschenkt uns heut, Ihr lieben Leut. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich gehe…       Da oben…
Mein Licht ist schön, könnt Ihr es sehn. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Mein Licht ist schön, könnt Ihr es sehn. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich gehe…       Da oben…
Ich trag mein Licht und fürcht mich nicht. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Ich trag mein Licht und fürcht mich nicht. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich gehe…       Da oben…
Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Sankt Martin

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind,
Sein Roß, das trug ihn fort geschwind.
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut,
Sein Mantel deckt‘ ihn warm und gut.

Im Schnee saß , im Schnee saß,
Im Schnee, da saß ein alter Mann,
Hatt Kleider nicht, hatt Lumpen an.
„O helft mir doch in meiner Not,
Sonst ist der bittre Frost mein Tod!“

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin zog die Zügel an,
Sein Roß stand still beim armen Mann.
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt‘
Den warmen Mantel unverweilt.

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin gab den halben still:
Der Bettler rasch ihm danken will
Sankt Martin aber ritt in Eil‘
Hinweg mit seinem Mantelteil.

Initatoren

Gemeinde Sankt Peter und Paul

Die Großpfarrei St. Peter und Paul, mit einem Pfarrer, einem Pastor, 10 pastoralen Mitarbeiterinnen, mit kroatischer und polnischer Gemeinde dazu und ca. 28.000 Katholiken ist ihre katholische Kirche in Bochum.  Wir glauben, es lohnt sich immer, sich für die Sache Jesu einzusetzen und die frohe Botschaft den Menschen zu verkünden.

Weitere Informationen zur Großpfarrei Sankt Peter und Paul finden Sie unter www.propstei-bochum.de

Rotary-Club Bochum-Mark

Der Rotary-Club Bochum-Mark ist einer von mehr als 1000 Rotary Clubs in Deutschland. Wir sind Menschen, die Freundschaft pflegen und gemeinsam Gutes tun wollen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.rotary-bochum-mark.de

Rotaract Club Bochum

Bei Rotaract treffen sich junge Leute zwischen 18 und 30 Jahren, die das gemeinsame Motto „Lernen – Helfen – Feiern“ verbindet. Mehr als 3.700 Mitglieder in über 190 Rotaract Clubs deutschlandweit setzen sich zusammen für andere ein und tragen durch Freundschaft, Fairness und Toleranz zur internationalen Verständigung bei. Weitere Informationen unter www.rotaract.de und www.bochum.rotaract.de.

Rotary International

Rotary International ist eine weltweite Vereinigung von Frauen und Männern, die sich unter dem Motto „Service above Self“ – Selbstloses dienen – in Clubs zusammengefunden haben.

Lokal verankert – global vernetzt

Seit der Gründung des ersten Clubs durch vier Freunde vor über 100 Jahren hat sich Rotary zu einem weltumspannenden Netzwerk von Menschen entwickelt, die eine gemeinsame Vision verfolgen: Sie wollen denen zur Seite stehen, die sich nicht selbst helfen können, sowohl im lokalen Umfeld der eigenen Gemeinde als auch mit
internationalen humanitären Hilfsprojekten.

Mehr über Rotary International erfahren Sie auf der Internetseite www.rotary.de

Interact Club Bochum

Der Interact Club Bochum lebt genau wie der Rotaract Club Bochum das Motto „Lernen, Helfen, Feiern” und besteht aktuell aus 19 aktiven jungen Menschen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren.

Weitere Informationen finden Sei unter: https://bochum.rotaract.de/interact/